Vergangenes Wochenende starteten drei Läuferinnen des Eislaufvereins Herisau am Pilatus-Cup in Luzern, einem Eiskunstlaufwettkampf der Swiss-Cup Serie.
Die Geschwister Sara und Olivia Gantenbein zeigten am Samstagabend ihre Kür in der Kategorie ‚Nachwuchs A Damen‘. Sara Gantenbein gelang eine Steigerung gegenüber den letzten Wettkämpfen und sie kam ohne Sturz durch. Trotz einiger kleiner Unsicherheiten gelang ihr als Dritte den Sprung aufs Podest. Ihrer Schwester Olivia lief es leider überhaupt nicht wunschgemäss. Die Sprünge wollten nicht klappen und zu guter Letzt musste sie auch noch Abzüge für ihr Paradeelement, die Biellmann-Piroutette, hinnehmen. Sie kam auf den 7. Rang im 9köpfigen Teilnehmerfeld.
Melanie Grimm kämpfte in der Kategorie ‚Junioren‘ darum, ihre persönliche Bestleistung zu steigern, um die Qualifikation für die Junioren-Schweizermeisterschaft zu sichern. Die besten 24 Juniorinnen werden im Februar um den Titel der Junioren-Schweizermeisterin laufen. Das Niveau ist dieses Jahr enorm hoch. Sowohl im Kurzprogramm als auch in der Kür stürzte Melanie Grimm beim Doppelaxel. Nach dem ersten Tag lag sie auf dem 11. Zwischenrang von 18 Läuferinnen. In der Kür gelang ihr die erwünschte Steigerung. Unter anderem zeigte sie einen sauberen Dreifachsalchow und stabile Pirouetten, welche mit hohen Levels bewertet wurden. Mit der sechstbesten Kür erreichte sie eine Gesamtpunktzahl von 99.32 Punkten, was eine neue persönliche Bestleistung bedeutet. Den Wettkampf schloss sie auf dem guten 8. Schlussrang ab und belegt momentan den 21. Rang in der nationalen Bestenliste.
Bild 1: v.l.n.r. Satu Kempter, Sara Gantenbein, Olivia Gantenbein
Bid 2: Melanie Grimm
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